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landschaft, durch die den Camino de Santiago

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NÁJERA, GEOGRAFISCHES ZENTRUM DER RIOJA ALTA

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INTERESSANTE LINKS

JAKOBSWEG

1.- Logroño

Monasterio de Valvanera

Das 25 km von Nájera entfernte Logroño ist die Provinzhauptstadt der autonomen Region von Rioja und hat ca. 140.000 Einwohner.

Innerhalb ihres Gemeindegebiets befinden sich die Überreste einer ehemals bedeutenden römischen Enklave, der sog. Vareia. Alfons VI. erteilte der Stadt das Sonderrecht von Logroño, was sich entscheidend auf das Rechtswesen auswirkte.

In künstlerischer Hinsicht sind vor allem die Kirche Santa Mª de Palacio mit ihrem gotischen pyramidenförmigen Spitzturm, sowie die Kirchen San Bartolomé, Santa Mª la Redonda oder Santiago sehenswert. Als zivilgeschichtlich interessante Gebäude oder Reste sind zu erwähnen das Provinzmuseum, das früher das Haus des Generals Esparter war, das Parlament von La Rioja oder das Tor der Stadtmauer von "Revellín". Unabhängig der großen Anzahl an Restaurants darf man die Stadt einfach nicht verlassen haben ohne vorher ein paar "Pinchos" mit einem hiesigen Landwein in den bekannten Straßen Laurel oder San Juan probiert zu haben.

2.- Navarrete

Monasterio de ValvaneraAufgrund seiner interessanten Geschichte und Sehenswürdigkeiten wurde Navarrete zum historischen Nationalgut erklärt. Sehenswert sind vor allem die Kirche aus dem 16. Jh. und das Friedhofsportal. Durch seine Nähe zur Provinzhauptstadt steigt kontinuierlich auch die Bevölkerungszahl und hiesige Industrie, die sich heute jedoch nicht mehr nur auf Töpferwaren beschränkt, von denen allerdings noch einige wichtige Ausstellungsstücke zu sehen sind.

3.- Santo Domingo

Monasterio de ValvaneraSanto Domingo ist ein Meilenstein auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Es liegt am Ufer des Oja, welcher der Region ihren Namen gibt und hat ca. 6.300 Einwohner.

Santo Domingo wurde im Kloster von Valvanera erzogen und stand mit seiner Hilfe den Pilgern auf ihrem Weg nach Santiago bei, wobei sein Einsatz für die Verbesserung der Römerstraße, den Bau der Brücke über den Fluss Oja und der Pilgerherberge im Jahre 1.044 eine entscheidende Rolle spielten. Ihm werden zahlreiche Wunder im Zusammenhang mit dem Jakobsweg und den Pilgern zugeschrieben, weshalb sich in der Kathedrale auch ein lebendiger Hahn und eine Henne befinden, die an eines dieser Wunder erinnern. Nach dem Tode des Heiligen wuchs die Stadt dann nach und nach um die ehemalige Wallfahrtskapelle des Heiligen. Die Kathedrale mit ihrem eigenständigen Glockenturm, das Wohnhaus des Heiligen, der Parador oder die Plaza del Santo sowie die Altstadt sind immer einen Besuch wert.

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